Gloße/ Des Hochgelarten/ yrleuchten/
Andechtigen/ und/
Barmherzigen/
Ablas1
Der tzu Hall in Sachsen/
mit wunn
und freuden
außgeruffen.
bst3〈/〉 Dechand4/ Cantores5/ Scholasticos6/ und gantzem ca-
pitel7/ obgemelter8 Stifftkirchen9/ meinen gruß.
Wan wold ir mutwillige Pfaffen/ auff horen/ uns
armen leihen tzu plenden
und vorfuren10? Wan
habt ir eure
peuch volgemacht? von unserer einfeltikeit und geld?
Wan
wolt ir Phariseier/ euere herte kopff und naken11 kegen gotlichen
wort biegen12? Wan
wolt ir abstehen uns nit mer tzubetrigen〈?〉
Ist es nit jamer/ leid/ elend/ und erbarmlich dingk/ das ire
geistliche
person/ uns/ eure arme leuth/ understeet tzu ver-
klagen/
augen ausstechen/ morden/ und prennen/ ab13 wir vergeß-
lich14/ ader in
geselschafft15/
ein unrecht mas16/
eln17/ ader
tzum
hochsten/ ungleich wurffel aber18 kartenspiel/ fur rechte mas/
langkelen19/
genge20 wurffel/
in das spiel werffen. yr durffet
mit freihem mueth/ unerschracken
sagen/ Der ist ein falsarius
der tzu kleine maes/ und kurtz elen
verkauffet.21 Und
wollet
uns spilern augen ausstechen/ wan euch
j〈e〉mantz22 einen lausih-
ten heller
abreugeth23. Waß
sollen wir euch veisten schwei-
nen sagen/ so ir/ nuͤmer gnug habt/ an dem/ daß
uns tzu frolik-
eit verfluͤß24/ und wolt uns mit falschen worten/
unser armut
fleisch und bluet aus dem leib saugen? Saget mir ein
urteil/
Ich stehe vor euch/ und got/ und frag nach der Biblien/ ab25
der ein falscher
getzeug ist/ der unrecht und falsch getzeugnis
gibt?26 Dartzu must ir ja ja
sagen.27 ¶ Spricht
nit die Bib-
lien/ Ein falscher getzeug sal das leiden/ das
der het sollen gel-
ten/ uber denen er falsch getzeugnis hat
geben?28 so nach
dem
tzuͤgen wer geurteilt worden. Wisset ir nit/ und sunderlich
du
.N.29 das got
spricht. So ein Prophet aufstheta/ und sag-
et etwas/ das ich/ got/ nit
hab bevolen/ ir solt ynen toden
Deu. 18.30 Warumb spricht das got? Ir werdet
bekennen/
das got derhalben gepeut31/ das wir falsche Predigern/ wel-
che
aus angemaster heiligkeit/ von gottis wegen sagen/ das
nindert32 in gotlicher schrifft
stat.33 sollen
todten.34
Derhal-
ben habt ir und euere Bulle/ bei got/ und allen
rechtvorstendi-
gen Christen/ eure huthlien/ kruem
stecken/ und leben/ vorloren.35
in dem rechten36/ das der unparteisch/ gerecht/ worhafftig got
a2r hat tzu recht vorsprochen.37 Drumb hab ich euch mein gloße
tzugeschigk. Und
bitt/ ir wollet euch/ bald und kluglich
endschuldigen/ ablaß beclagen
und widerrůffen/ so werdet ir hoch-
geprisset/ und als fruͤm
Pfaffen gelobt. Wa38
ir mein warnung
dorffet vorachten/ so darff ich euch einen andern
tzettel39/
und
gloß tzufertigen/ Aber ich arm man bin euch pfulbdruͤ-
ckern40
tzugering/ darumb will ich mich auff ein spitzige41 ho-
che schuel legen/ tzu
Parys aber42Meintz mich erkunten
des mir von
noten wird/ Datum auff unserm Schloß Ge-
sellenberg43. Der virhundertb geschlecht Ganerben44.
Volgt test45 des heilasen46 ablas
a. Czu wissen. Nach dem
der hochwirdigst/
in b.c got vat-
terd durchlauchtigst hochgep-
orn Furst und herre/ Herre Alb-
recht47/ der .c. heiligen romischen
kirchen/ Tituli
sancti Petri ad
vincula/48 presbiter Cardinal/
des stiffts tzu Magdeburg/
und des heiligen
stuls tzu Mentz
Ertzbischoff/
Primas/49
unnd
des heiligen Romischen Reichs
durch Germanien/ Erzkan-
tzler und Churfurste/50 Admini-
strator tzu
Halberstad/ Marg-
grave tzu Brandenburg tzu St-
etin/ Pomern/ der Cassuben
und Wenden/
Hertzoge/ Burg-
grave tzu Nurmberg/ und Fu-
a2vrste
tzu Rugen. d.f Czu Halle in
Glossa
a. Loßend51 was die geltfischer
vorkundi〈g〉en〈.〉.b. Ist er ein vater
in got/ sal er uns
eitel gotlich
wort fursagen/ tuth er das nit
so ist er von
deme/ des wort er
anbrengt/ er heisse Mamona52
aber53 Demon .c.
Eure titel/
o ir Bischoff/ haben bei den un-
christen
und narren grossen purden
und wag/ und tziehen die einfel-
dige mit gewalt/ uns rechtgl-
aubige
bewegen sie nit/ Wir
haben
schwache titel/ und star-
ke hoffenung/ in den namen
Jesu.
d . Czu halle/ Das ist mir fur
meine gutte schlucker und gon-
ner leid/ welche tiffen vorstant
gefast/ und der
Biblien grund
irlangt haben/ die wissen das
der Ablas ein
ungeschaffner54
und schedlicher55 vogel ist/ der
sunderlich sich uff Bischoff-
huͤet setzet/ und pfeuffet nach
geld/ wie hungerige
Reuter/
nach Kauffleuten/ und ein Ke-
a2vsselflicker/ nach althen kesseln
Testg
e.Sachsen/ freitags
nach dem
tage des festis der Geburt Ma-
rie/ im Jar M.D. Neuntzen.56
in der kirchen
sanct.
Gloß
e.Sachsenland/ hat
Christ-
us durch sein Evangelium
begnad/ mit
grossem lob und
ruͤm/ das selbe wolt ir durch
euern Ablas/
federen57 und
wort
spottlich und unerlich machen/
und euer vaterland/
welches
got mit wahrheit/ scheinbar-
lich geschmuket/
untherstat
ir/ mit rauch58 und luͤgen eures
Ablas/ dunckel und finster
tzu
machen.
Test
f.Marie
Magdalene/59 uff
sanct
Gloß
f. Saget mir/ ir geltgeitzige
pfaffen/ wu
der grund steet/
des ir schreibet. S. Magdale-
ne
kirchen?60 Das
ist wider
Moisen und Paulus/ Moises
spricht/ wer ist Moises? wer
ist Aaron?61
und spricht Paulus〈:〉
Wer ist Apolloh? Wer ist Ce-
phe? Wer ist Paulus?62 Auch
solt ir phariseier mercken/ was
Christus von S. Maria Ma-
gdalena saget Luce 7. Er saget/
dein sunde sollen dir vorgeben
sein. Item Dein glaub hat
dich
selig gemacht〈/〉 gehin mit
fried.63 welcher gotlich
reuhe
hat/ und sich erkennet und keret
sich von seinen sunden/
der horet
das wort. Deine sunde sein dir
vergeben/ und got wil
ihr nit
gedenken/64 So wolt ir vorgeb-
ene sunde gedenken/ und
umb ge-
lt vorgeben/ und gebraucht der
schlussel65
schalklich. Vorgebet
und vorgebet doch nit. Christ-
us spricht/ dein glaub macht
dich selig.66 so sprecht ihr. Ablas
macht
dich selig. Christus st-
ercket uns/ und
spricht〈/〉 gehin
mit frieden.67 So macht ir
uns
krank und unfriedsam/ das ir
sunde vorgebt/ und behaltet
et-
was das Ablas abnimbt.
Test
g. Moritz burgk doselbs/
das
gnadenreich
Gloß
g. Sanct Moritz burgk/ der
nham gefelt Sanct Moritz68
dieser massen nicht.
Test
k. Bullen/73 mit voller
macht
und krafft die menschen/ wel-
chs stands/
wirden oder we-
sens/ Doch das sie auch ware
rechte
Gloß
k. Bulla tzu latein/ ist zu teu-
sch ein wasser bloße74/ die von
einem tropfflein auffquillet/ und
baldt
vorgeet. So ist es mit
den Bebstlichen bullen/ wan wir
gelt
regenen/ so wachssen sie/
wann wir nymer geben wollen/
werden
sie bald tzu wasser/ und
praussen〈/〉 scheumen
wie ein eber
und reissen〈/〉 rauben wie ein Le-
eb75〈/〉 der sein yungen vorlorn. Ab-
er las hergehen76 sie werden sich
wund stossen.
Test
l. reuhe ob yr sunde erholen/
von allen
iren sunden tzu entbinden77
Test
m. Auch alle felle/ welche
auch sunst
Bebstlicher heilig-
keit tzustendig/ ufftzuloßen.81
Gloß
m. welcher Teuffel hot den pa-
pisthen macht geben/ eygne
felle furzubehalten?82 ych kan be-
weisen. daß eitel erdicht lockel-
wort83 sein/
die schlusseln haben
gleiche macht bei allen
denen〈/〉 die
sie
empfa〈n〉gen/84 Liebe bruͤder/
luget85
das ihr das Wort Satisfatio/
aber86 gnugthueni/ nit ubel brau-
chet. Ich leße das got straff und
peen derhalben einwurfft/
das
die gestraffte/ in reu und leid
treten.87 ¶ So bald reue
kumet/
leget sich straff und peen. so gab
Paulus den sunder dem Teuffel
tzu verterbnis seines fleisch.88
Aber unsere Ablas prediger kl-
appern/ das was nach
vorgeb-
ner sunde bleib/ das gelt und Ab-
las abwaschen.89 O got du spri-
chest das
du gelt und synliche
opffer nit wilt haben/90 und die
pfaffen zu Hall/ keren allen fleiß
dahyn〈/〉 das sye unßer gelt/ kuͤe/
ochsen/
huͤner/ecker/ wiesen/
und tzu letzten alle habe haußj
a3v und hof/ den beutel mit dem gu
rtel von
unsern seiten91
abschwa-
tzen/ sie nenten sich billicher92
des teuffels
und Endchrist93
beveltrager ader diner.
Wann wir unser
alt leben berauen94 und neue men-
schen werden/ so
mussen wir/ als
ein guter paum gut frucht tra-
gen/95
gerechtikeit und gericht
und alles/ das Eczechiel leret
am 18.
ca'pito' gar nah bei 17. stuke96
thun/ nach forderung der
tz〈e〉it
stat und personen.97
Kurtz-
lich/ das leben des gerechten men-
schen/ stet in den stucken und ge-
berden98/
die wir im Evangelien
und Propheten haben.
J〈e〉doch
reden die Bischoffhutlin tzu
Hall/ das ein gerechter/
das
ist/ reuhehabender/ moge sich
von gutten wercken
abkeuffen.
das selbige mit geld erwerben.
Ich mein〈/〉Luther hab euch
langst geschrieben/ das Ablas
ein vorderber ist gutter
werken〈/〉99
ßo seind ir Pfaffen/ die/ uns
geistlich leben und gut werk ab-
schneiden/ und pfeuffet
uns do-
ch sues gedon100 fuͤr/ wie der vo-
gelsteler101 den vogeln/ der in102 ihre
hels umkeren und wurgen will.
Test
o 〈.〉 einganck geistlichs
lebens
und keuscheit/ sampt den punckten
Test
q 〈.〉 Welche Romische
gnade
und gnadenreich gulden .r. Ja-
re/112 hinfurt jerlich
und tzu ewi-
gen getzeiten/ nach vormog-
en
bebstlicher heiligkeit Bul-
a4rle unwiderruflich sich anfahen
wirdet/ alwege uff den freitag
vor dem sontag nach
dem tag
der geburt Marie.113
Gloß
q 〈.〉 Romisch gnad ist eitel
tzo-
rn〈/〉 ungnad by got und ein
gifft-
tige vorfurerin der Selen.
r. Euch veisten ochsen/ habet
ir/ gulden jar erdicht/ aber un-
sere Kinder und andere leuth
mogen sie billich
eissern und
steinern jar sagen/ dan das ir
uns
abbetrogen114/ das115 haben
wir
schmertzlich gemangelt.
Test
s. und stehen mit uffgerichten
Creutz.
Gloß
s. das huͤltze creutz kond ir
pfaffen wol
auff richten und
besingen/ yr berget das heilig
gaistlich
cruͤtz Christin/ und
tz-
aiget ein unfruchtbar holtzeen
cruͤtz116/ daran werdet
ihr genahe-
lt und tzappeln bis ihr von
〈e〉urem
drigen117 und finantzen abstellet.
yr tund gleich wie die Prediger
von Bern/ die b〈e〉tragen die luͤte
mit
ertichten tzehern/ eines bil-
des Marie/ und das gericht
verprant sie.118 Ir tuͤschet
uns
Leyhen mit Cruͤtze und waffen
Christi/ was verdient
ihr?
Seit ihr nit kecke gelt zwakler119?
Heilige schrift lernet/ das eure
holtzer/ unnutze sein.120
Christus begert das wir sein
Cruͤtz teglich uff
uns tragen
und tzuͤget uns hinnein/121 Und
ir
versucht〈/〉 wie ir uns auß dem
gaist an eure
cruͤtz furet.122
wel-
chs ir uns ufricht/ alß die Ju-
den
Christo ire crutz ufrichten.
Test
t. und vorordenten beichtvetern
Gleicher
gewalt den Penitenti-
arien tzu Rom/123 mit weissen
steben/124
biß wider uff den an-
dern Sontag125 tzu Sonnen ni-
edergangk
Gloß
t. Mich duͤnket gleich
wann yr
〈e〉uch/ an ader uf die Pe-
nitentiarien tzu Rom
beruffet〈/〉
als wan sich die jungen
wolffe
irer eldern berumen/ von wel-
chen ein
sprichwort erschollen〈/〉
Ist einer gut/ so seind
sie alle
gut. Sie gan uns auch mit
wissen steben126 vor/ wie der
fu-
echß mit smechlichen geberden127〈/〉
so er den hunnern ire helße ab
byssen wiel.
Test
u 〈.〉 Der gleichen auch/ ein
lobli-
che Bruderschafft128/ uff Beb-
stlicher
heiligkeit bestettung/
Gloß
u. Wie Bruderschaften tziemlich
seint/ so
ist Bebstliche beste-
ttung/ Wie das geswer129
ist〈/〉 ßo
ist das pflaster. Bruͤdersch-
a4vafften sein tzertrennung Christ
licher
gemeinde/ und teilen/ die
unzerbrochen glider und gepein
Christi/ haben nicht guts/ viel
neydes und uffruͤrissche ansch-
lege.130 Redeliche bruderschafft
stad nymand zu/ dan
Christo
und Christs got/ Begryffet131 ok132
alle glaubige. Engel und
heili-
gen/ lebendige/ und toden.
Test
y. tzu trost und seligkeit allen
Christ
glaubigen/ ist uffge-
richt. Also/ das alle bruͤdere
und schwesteren/ ob sie in der
tzeit des
Glos
y. Wie suͤeß pfeuffen unsere
geltsteller?
sie sprechen tzu trost
und seligkeit allen Christglau-
bigen/ O quomodo mentiris135
Den Christglaubigen lauteth
kein
wort/ dan das wort Chri-
sti/ der saget/ Mein
schefflein
horen mein stym/ Joan. 10.136
gotis wort vorheisschet
allein
Christliche seligkeit/ Wir sollen
kein geistliche
seligkeit anne-
men/ wan sie nit gotlich wort
hat.137 ¶
Die klugen Christen
vortrauen keinem gesangk/138 und
setzen
sich nit bald uff euren
kloben139. Der Pfaffen lockeln
yst gewiß des
Teufels orgel/140
wan sie aber ymant/ seligkeit
und trost wolten gereden/
solten
sie gotis ratschleg vorkundi-
gen. Jeremias
23.141
Test
z. Interdicts/142 von was gewalt
das geleget
wurde/ mogen mit
allen Sacramenten von einem yd-
ern
priester/ den sie dartzu vor
gut erwelen/ auch tzu welcher
tzeit/ ungehyndert besorget
und vorsehen.
Gloß
z. Selig ist der/ in Bebstlichem
Interdict
und Ban stirbet/
Dan got hat des Entchristen/
und der pfaffen/
die gotliche ge-
setz vorschmahen/ gebet und be-
nedeyung/ in vorfluchung und
maledeyung vorwandelt/
und
widerumb Bebstlich vorma-
ledeyung gekeret in
benedeyung.
Sie haben ire schwert in etlich-
en .c.
iaren nit recht uß iren sch-
eiden geruckt aber143 recht gebrau-
chet. So ist das
unglaublich/
das Ablas so starck mag sein/
das er
Bebstliche Interdict/
die teuffelische und yssern144 ketten
kann tzubrechen. Ich weiß nit145
b1r das empfaung der Sacramen
ten vorhindert
unnd wegert
dan146 Teuffellisch bande/ Ich
hette gedacht/ das
Christus
allein kumen ist/ uns von des
Teuffels bande ledigk
tzu ma-
chen/ Der Ablas ist nit Chri-
stus/
ehr wer dan euer Chri-
stus/ Propter denarium.147 Dru-
mb weis ich〈/〉 das Ablas des
Teuffels strick nit tzerbrechen
kan. Auch begert Lignati-
us tzu lernen/ Wu Babst und
Bischoffen/ in der
schrifft/
ire macht konden tzeigen/ einem/
der ertznei148 begeren ist/
heilige
Sacrament tzu weren und vor-
sagen149/ Uß ir gelt
secke/ wolt yr
uns hindern in
Sacramenten〈/〉
die uns sundern150 Christus sel-
ber/ und alletzeit anbeut und br-
engt? ¶
Wie duͤrfft ihr Pu-
ben Sacramento vorbiten (fultis
illius) so
wile ich meine swert
anpinden.151
Text
A. Und ob auch die von hinnen
todßhalben
schieden/ der sel-
bigen Corper mit offentlichem
singen/ lesen/ und leuthen/ be-
graben nach Christlicher
ord-
nung werden sollen und mo-gen/152
Es sey an
welchem orth der
Christenheit nichts außgeschl-
ossen
Gloß
A. Was ist es von notten153/ das
wir unsere Corper mit
viel la-
menten besingen?154 Was hilffet
begrebnis uff
den kirchhoff?
Ich rathe das sich yderman/
durch seine freund/
umb sunst
tzu grab laß tragen/ Abraham
und andere/ haben greber auff
yren eckern
gehabt155
unnd sein
auch selig geworden/ unsere be-
grebnis
sein eitel pfeffisch dy-
nge./ Wu ist Christus
gelegen?
Wu Moises?156 Wu Paulus?
Wo Maria?
Text
B. mit teilhafftiger uberkom-
munge aller gutten werck/ die
in der Christenheit/ in den
vier
bettel orden157 vorbracht werden.
Gloß
B. Gern wil ich der Mon-
che gutte
werck entperen/ son-
derlich der betler/ Wil mich/
viel tausent mal lieber/ in ge-
bet und werck/ der
arbeiter be-
felen/ die mit kurtzen seufftzen
beten/158
Und under irer arbei-
ten got anruffen/ mit stillen
lippen. Das ir pfaffen saget/
Wir geben euch macht theilha-
fftige uberkommunge aller gut-
ten werck/
tzu erlangen durch
unsern Ablas etc. Wa her ku-
mpt
euch disse macht? Leret
uns/ aber159 wir werden euch be-
driger und falsarius außruffen.
Text
D. tzu bekrefftung obangezei-
gter
freyheiten.
Gloß
D. Christus bekrefftiget al-
les〈/〉 das zu der seligkeit dient.
Seind
wir durch den glauben
gerecht gemacht/ sollen wir ke-
gen got/ frid haben/ durch un-
ßern hern Christum. Rho.
v.162
Dise b〈e〉krefftunge kan weder men-
sch/
nach teuffel schwach ma-
chen. Aber eur Ablas ist ein
papyrn und schreiberisch mer-
lein/ drumb must ir eur
gere-
chtikeit mit papir bekrefftigen.
Text
Wan aber nuhn von hochge-
meltem Cardinal/ Ertzbischo-
ffe und Churfursten etc. ein neu
.E.
Styfftkirchenp
in genant-
ter Stad Hall/.
Gloß
E. Billich fordert ir gelt tzu
der
naue163
Styfftkirchen/ da-
mit volget ir got. Exo. 30.164 der
auch
gelt tzu dem nauen taber-
nackel fodert/ des gleichen
thu-
etqDavid/ der Juden auch
tzu
willigen opffer maneth 1. Pa-
ralipo. 29.165 das preißet ir.
A-
ber wir wissen/ das got kleinen
gevallen hat/
an steinern tem-
pel actuum 7.166 und daß got
nit
in solichen heusern wanet 2〈.〉 P-
arali. 6.167 wie Salomon sagt/
und das got zu Esai〈a〉 spricht/
waß wolt
ir mir fur ein hauß
bauen? Esaias .66.168 und daß
Christus
spricht〈.〉 Die tzeit
ist〈/〉
daß die warhafftige anbetter
nit yhm
berge/ und hultzen Kir-
chen/ sunder im gaist beten/
dan got ist ein gaist. Joan. 4.169
der tempel gottis seind die gla-
ubige/ yn welchen der gaist
gottis wanet/ 1 Corin.
3.170 O
ire
harnackichte171 unbeschniden J-
uden172/ ir widerstrebet alwegen
got/ so ir/ leiplich Kirchen gro-
ß feyhert/ und traget/
und dantz-
et/ und spilet/ mit euren bilde-
rn und Kirchen.173 Und gebet kei-
ne achtung wie ir/ rechte
tem-
pel gotis eren/ underrichten174/
und
erbauhen moget/ wan ir
mich heth175/ so wirt mir eß geen
wie
Sanct Steffan. des
wo-
rt ich gebrauch. Wisset ir
nit/ daß wir
Kirchen gnug ha-
ben.176
Text
F. in gots lob und ere under dem
Titel unnd
anruffung sanct
Moritz/ Marie Magdalene/
und Erasmi/177 ad Velum aure-
um/178 ist
uffgericht worden.
Gloß
F. Wider gotis lob und err/
und willen
aller heiligen ists ge-
wißlich/ das ir kirchen
bauhet
in anruffung der heiligen. Vide
ne feceris. Apo.
22.179
Text
Bevorauß mit der heiligen/
und freunde Christi/ heiliges
H. gebeine. Welcher partickel
ytzo seind .xxi. tausent vier
hundert
und xli.182
partickel. Und
xlii.183 gantzer corper/ begabt
Gloß
H. Ich hab keinen tzwei-
ffel Sanct Maurici wurd sei-
nen silberen kuͤriß und harnisch
schmeltzen/ und
armen elenden
leuthen geben/ ßo er allhie
wer〈.〉
Itzt hat er schwert und hand
außgestregk/ euch wirdige be-
lonung tzu geben.
Text
I. Und was derselbigen noch
jerlich dartzu
kommen.
Gloß
I. Ich halt und glaub〈/〉
das
vil heiligen sunderlich in dißem
valh gewalt geschicht/
Das
sie nit in yren grebern. vor euch
ruhen mogen/ Ich weis
das
den heiligeen/ mit solicher hoff-
art nit wol.
Und das inen solch
gebreng unbeheglich ist/ Sei-
nd
sie wahrhafftige heiligen/ so
ist ihr begerd und bitt/ das
wir/
den got welcher sie geheiliget/
ewiglich anbeten. Dan sie
spre-
chen bei deinem leben/ gieb uns
keine
gottliche eher. ¶Sich184
Dechand185/ das .14. c. in Actis.
und
bewege vleissiglich/ Das
Barnabas und Paulus/ ire kle-
ider tzurrissen/ und sprungen in
das welck186/ und
schreihen. Was
thut yr? Wir seint menschen/
und predigen
euch das ir von soli-
chen schnoden sachen
abstellet.187
Das salstu Dechand188 die unge-
larte leren/ du schweigest/ und
leste nit allein geschehen/
das
man den Aposteln/ geld/ kuͤhe/
und ochsen opffert/ Ja
du fast
sie in gulden/ und sylbern seerge
aber189
kasten190. ¶ Aber das heilige
Evangelium/ dar aus eure hei-
ligen (sein sie selig und heilig) ire
seligkeit
gelernet und erlangk
haben/ stossen deine Lokaten191 un-
der die panck/ und muͤgen yhm
nicht wol/ ein
schweine leeder
lassen uber tziehen. Auß aus.
Text
Von welcher heiligen gebein
partickel/ eynen ydern/ In su-
nderheit/ wer .iii. Vater un-
ser. und
.iii. Ave maria/ mit
K. andacht vor dem hyltumb
sprichtr/
Gloß
K. Andacht vorlieschet in
menschlichen auff
setzen192/
ir wol-
let dan leuth tzu gleißnerische
andacht
reitzen/ die vil wort
betet/ unnd wenig glaubet.
Text.
ader in den .L.
stock vor der Cappeln/
nach
seinem vormogen/ sein almus-
en reicht und
gibet/
Gloße
L 〈.〉 Ich wuste/ das ihr des
sto-
kes nit wurdet vorgessen. Der
stock/ ists
tzile dar uff eur ou-
gen/ predig/ vormanung/ ablas
und briff/ sehen und schissen193.
Von den reichen fordert ihr vel194 und
armen wenig/ von yeden nach
vormogen/195
ßo behalten sie bede
gar nit. Das ist/ das sie leren/ du
solst
nit mit lerem gebett kumen.
Text
M 〈.〉 vordient
iiiis tausent
Jar iiit
tausent
und xl tag/ und achthundert qu-
adragen196〈.〉 Czu welcher Stifftk-
irchen/
Bebstliche heyligkeyt
den obgemeldten Ablas/ und gen-
adenreich gulden Jar haben ge-
eygnet und
eingeleybet.197 Und
tzum uberfluß das alle frome
Christen. N.
nota.198 die yr milde
.nota.199 almusen tzu
gemelter stif-
tkirchen/ reychen/ und geben nach
yrem
vormogen/ vordienen so of-
ft das geschicht/ iiiiu tausent
Jar
achthundert tage und vii200
Karen201 (warliche Karen/ wir
musten
die leng alles cariren202 und
empern203)
Gloße
M. Gnad
die man verdient/ oder fur
gelt
gibt/ ist er204 Simonis205 und 〈e〉ure
gnad/ Thet der heylig
pfenn-
ig yr stecket 〈e〉uren Ablas
under
die decke/ an die kochin. Vele
lude sein tzu das
stupen206
gschlagen〈/〉
die weniger den yr durch
falsen
handell betrogen haben. .N. chri-
sten nennet
yr. ßo narren sin und la-
ssen sich am strick furen/ so
bal〈d〉
wir 〈e〉ure
s〈c〉halkeit necken〈/〉 nennet
ir
uns ferfluchte ketzer.
Textv
N. Welche aber iii. Vater unßer.
iii. Ave
maria/ ader sunst ein
ander
gebete/ dar tzu vorordent
vor der Capelln aller heiligen207
in genanter
styfftkirchen/ mit
andacht beten werden/ vordi-
nen
hundert Jar Ablas von ey-
nem ydern/ der selbigen
heiligen
feste/ welcher partickel do ent-
halten
werden.
Gloßw
N. Die iii Vater unßer iii. Ave
Maria vor der Capelln beten/
vordienen hundert Jar ablas/
Welche aber milde almußen
tzu
gemelter kirchen reichen/ und
gebenn nach irem vormugen/
vordinen/ so offt das geschi-
cht/ vier tausend jar ablas/ iii.
tausent und xl
tag achthundert
Quadragen. etc Sihe sihe/ wie
geitikeit208
einen unterscheit/ tzw-
uschen gebet und gelt machet?
Das vater unßer vordient nur
hundert Jar/ Aber eynlag und
mielde gabe noch vermuͤgen
vordient vier tausend Jar/ vil
tag
und Quadragen/ Ich mein
das sey nach gelt getzielt/ ych mein
die Pfaffen endblossen
b3r yre gesucht und geswer. Das he
isset uber
die gruben furen.209
Eß hilfet 〈e〉uch neut/ wir rich-
en/ das
〈e〉uch das gelt plendet.
wir folgen
〈e〉uch nit mer yn das
fuchs loch. Unßer gelt
werden
wir besser/ und ahn die personen
legen/ die Christus
tzeiget.
Text.
Und ob auch yma-
nts von alders oder
krankhei〈t〉
wegen dartzu in eygner person
.O. nit komen/ und doch auß sei-
ner gutter andacht/ solichs zu
tzuthun (gelt schikt) wie be-
rurt/ durch einen andern bestel-
te/ sol
gleichmessig solchs ab-
las theilhafftig/ als ob er
perso-
nlich erschine/ sein und
werden〈.〉
Gloß
xO. Euch ist anx
personlichem beiweßen
eigentlich
nit vil gelegen/ gelt suchet ir/
wan wir euch das
schickten/ und
blyben alterß oder kranckheit
wegen anheim/ wir
kemen 〈e〉uch
gar wol/ gelt ist eure
loßung〈/〉
wer das nit tzeigen kan/ der
huͤ-
the sich/ der muß horen〈/〉
stich
tod/ stich tod/ er hat nit unße-
re
loßung.210
Text
Wer es auch das ymants .P.
boße/ und nicht
wolgewonnen
gut inhette/ und nicht wuste/
wohin (der gebeß ken
hall)
ers von rechte
geben solde/
mag nach antzeigung bebstli-
cher
Bullen/ uff tzimlich eyn-
legen in kasten/ absolvirt
wer-
den.
Gloß
P. Offenlich tzeiget ir ann/
das ir euch
tzu Christo nit ke-
ret. Dan alß Zacheus sich beke-
ret/ saget er?
Her die helfft
meiner gutter/ gebe ich den ar-
men/
und so ich ymants betro-
gen hab/ dem geb ich
vierfeltig
wider.211 Weret ir bey Zacheo
gewest/ yr het in ane tzweiffel
vorbannet/ das er
den armen die
helfft seiner guter geben wil/
und sunderlich/
das vierfeltig
widergibet/ nit den Kirchen/
sunder den. die er
betrogen. Wel-
cher Teuffel hat euch das ge-
lernet? Und wu habt ir gele-
ßen? Das ir/ ein teyl/ der
gut-
er die nit wolgewonnen sein/
dorffeth
heischen? und dan wo-
lt ir den innehaber absolviren?
Seind ir gotis diner? tzeiget
uns seine wort? Seit ihr nit
gotis diner/ wem gehort eure
lere und Ablas tzu? Ir seind
falsarien/ das ir euch vor die
personen außgebet/ die ir nit sei-
nd. und wolt sie auch innerlich
nit sein. Sollen
wir nit stein
auff heben/ euch werffen?212 als
Propheten/ die von
goties we-
gen sagen/ das ihn got nit hat
bevolen? Ir
lauffet an gotis
stad/ und habt keinen gotlichen
pastbrieff213/ Gotis wort habt
ir nit/ und wolt doch gotlich
wort
predigen. Hieremie .23.214
b3v Das Evangelium lernet/ das be
drieger den
bedrogen sollen scha-
den legern. Got leret/ wie wir
unwolgewonnen gut/ und we-
me wir das geben. Levi.
5.y Er sol
alle ding/ so er bedriglich ge-
wonnen vol und gantz wider
ge-
ben. Dartzu den funfften teyl
wem? dem hern/
des das gutt
geweßen/215 Nuhn leret ir/ wir
sollen euch ein teil
des gutes
geben/ dan wolt ir uns empin-
den216/ Ach ir gotloße
menschen.
Ir wisset das got nit wil tzu-
geben/ das
wir ihm von raub/ be-
drig/ und diebstal opffern
sollen〈/〉
Und kond nit vorneynen/ dan
das der bedriger/ dem/ das un-
gerecht gut/ und dartzu den
fun-
fften teil/ geben sal/ des es ge-
west ist. Drumb hat ymant
gelt ader gut tzu getrauer ha-
nd/ empfangenz/ und geleichnet217
das ym tzu bewaren geben/
aber218
etwas mit gewalt gewonnen/
ader bedriglich
abgeschwatzt〈.〉
Aber ungeferd vorloren
ding
funden/ und hat das gelei-
chnet/ dem wirt seine
sunde nit
vorgeben/ er geb dan/ das sel-
be tzusampt
dem funfften teyl
wider/ nicht euch pfaffen/ su-
nder
dem/ der es vorloren hat.
Wan aber einer nicht wuste/
wohin
ers von recht geben sol-
de/ sal er nit tzu euch ader
dem
pabst lauffen/ sunder den rath
heiliger schrifft suchen/
die al-
so spricht. So ymand einen yr-
rende
ochsen sihet/ und weis nit
wem er tzustehet/ saltu yhn in
dein
haus fuͤhren/ so lang hal-
ten biß yn dein bruder
nympt/
Also saltu mit ydlichem ding
tuhn/ das vorloren ist.
Deu. 21.219
Disses raths soll ich geleben
und vorloren ding/ aber das ich
nit weis/ weßes ist/ bei mir be-
halten/ auff das ichs
seinem hern
gebe. Was in eure hende ku-
met/ das
besicht weder sonne
nach Mon/ der halben sprecht
ir/ so euch
gelt zugetragen wirt
Omne quod venit ad me non
eiiciam
foras.220
Item. Per diem
sol non uret te/ neque luna per
noctem.221 Der wegen mogen
wir
euch sagen/ wan ir uns mit
falscher leer bedriget. fera
pessi-
ma devoravit filium meum/
die aller boste
bestien hat meinen
Soen Joseph
vorschluncken.222
Ir lebet aus raub und schalk-
heit/ und
seid nit sat an unsern
gut/ ir greiffet nach dem men-
schen wie eur leeb223 zu Rhom tu-
het/ von dem Eczechiel 19. ge-
schriben/ Der leeb hat
gelernet
raub tzu nemen und menschen
tzu vorschlicken.224
Text
Q.Und des selbigen loblichen/
heyltumbs weißen225/ und umb-
tragen/ wirt hynfurt Jerlich
b4r Sontags und montags226 nach
dem tage der geburt
Marieaa
allernest/
geschehen und gehal-
ten werden/ mit obgerurtem ab-
las und gnadenreiche gulden
Jare/ mit aller
herlikeyt und
solenniteten. So nuhn ymants
wolde seiner seelen
heyl unnd
seligkeit suchen/ mag sich uff
obangetzeigte tzeit
kegen
fuͤgen/ weitter dießen handel
tzu lernen. Zu urkunde haben
wir
probst227/ De-chandt/ Can-
tor/ Scolasticos/ Senior/ und
gantz Capittel/ der obgemel-
ten Stifftkirchen/ unßers
Sti-
fft Secret228 tzu ende uff
gedruckt.229
Gloßab
Q. Ewig sol
disser Ablas stehn ¶ plumb
plumb ¶ Wir wollen rath fin-
den/ und
hoff〈/〉 ir habt uns mit
der naßen auff die
hohe des be-
rcks gefurth/ hoher mogen wir
nit/ wir
mussen mit euch kegen
thal lauffen/ und die sachen/ na-
ch erforderung/ anfahen. Von
dem Jubel iar230 solt ich schreiben
Und
sunderlich von den ner-
rischen
glockenweihen231/ ßo muß
ich gen
Meintz reiten.
Derhal-
ben bieth ich Ignatius ir wol-
let von wegen meiner gesellsc-
hafft/ unser tziemliche
und an-
liegende clage und geschrei an
meiner stad
fur euren Probst232
tragen/ und in vlyß ernstlich
s-
agen. ¶Her/
stellet den Pfaffen/
welchen. E'uer' W'ürden' von
wegen des
Elichen standes tzu Hallac/ gefe-
ncklich/ gehalten/
wider tzu li-
chte.233 Aber so E'uer'
W'ürden' das nit mo-
gten aber234 wolthen tuhen/
vor-
schaffet/ das eure tapffere/ sche-
inliche/ und gnugsame ursachen
zu rechte/ die auch furstlich
und
loblich sein〈/〉 angetzeigt werden/
warumb E'uer' w'ürden' den briester nit
kan oder wil
ad anß lichtead geben/
Darnach schicket mir
solche
entschuldung ken Neumburg235
am tag
Martini236
in die grosse
herberig bey dem kirchoffe/
Werdet ir mein ansynnen vor-
achten/ so wil
ich ein spiel anfa-
hen/ das euch Halle tzu enge
wirt/237
Ich will wissen kurtz/
ob mein bruder238 bei leben aber239
im tod ist/
und vorstehen/ das
mit ome240 Probstlich und red-
lich
gehandelt/ werde ich das
nit von euch erlangen/ Solt ir
mir
nit vor argen so ich werd
schreiben/ das ihr den fromen hern
unredlich/ wider gottlich und
menschlichae recht/ ermort
habt〈.〉
Ich wil auch nach obgemel-
ten tag nach den pfaffen trachten
die sich mit
weibern vorwer-
renaf und treten doch nit in Elichen
standt.
ser spiel horen. Das helff unß
gott. Amen.