Nr. 111
Verschollen: Eberhard Kaiser an Andreas Karlstadt
[Bamberg], [1519, vor 20. März]

Einleitung
Bearbeitet von Ulrich Bubenheimer

1. Referenz

Brief von Karlstadt an Spalatin vom 20. März 1519 (KGK 112): »Haud scio, […] cur secundo Caesar Bambergius1 tricas causatur, et cuius: scribit enim Pater, Filium non venturum: at hic id poscit magnopere, ut faciam se huc venire.«

2. Inhaltliche Hinweise

Der ebenfalls hebräischkundige Vater, Eberhard Kaiser2, schrieb Karlstadt einen Brief, in dem er mitteilte, dass der Sohn Bartholomäus nicht nach Wittenberg kommen werde; im selben Brief hat sich der Vater selbst für die Hebräischdozentur in WittenbergKarlstadt empfohlen.


2Eberhard Kaiser war wie auch sein Sohn Bartholomäus Schüler bei Böschenstein gewesen; vgl. Johann Böschenstein an Reuchlin, 2. Juni 1514, RBW 3, 59,45 Nr. 241.

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